Arbeiten am UKD - Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  • Ich möchte als Mensch mit Menschen arbeiten - eine Mitarbeiterin des UKD berichtet über Ihren Beruf in der Kinderchirurgie

    "Ich möchte als Mensch mit Menschen arbeiten"

    Ich bin Anke Holz und arbeite auf der Station der Kinderchirurgie. Seit Januar 2018 bin ich wieder am Uniklinikum Dresden. Ein tolles Gefühl.

"Ich möchte als Mensch mit Menschen arbeiten"

Ich bin Anke Holz und arbeite auf der Station der Kinderchirurgie. Seit Januar 2018 bin ich wieder am Uniklinikum Dresden. Ein tolles Gefühl.

Schön, dass Sie wieder am Uniklinikum Dresden sind. Was hat sie dazu bewogen?

Ich bin sogar auf der gleichen Station, auf der ich gelernt habe. Von 1993 bis 1996 habe ich die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht. In den letzten Jahren hatte ich aus privaten Gründen woanders  gearbeitet. Doch ich wollte gern zurück und habe mich beworben. Jetzt wieder hier zu sein, ist ein tolles Gefühl. Ich kenne sogar noch alte Kollegen. Das ist ein bisschen wie nach Hause kommen.

Ist das hier Ihr Traumjob?

Dass ich etwas mit Kindern machen möchte, stand schon immer fest. Und ja, Kinderkrankenschwester ist mein absoluter Wunschberuf. Ich liebe an meinem Beruf die Abwechslung, die Vielseitigkeit. Als Mutter von drei Kindern fühle ich auch mit den Eltern mit, deren Kinder hier behandelt werden. Da kann es passieren, dass wir Pflegerinnen mit den Eltern gemeinsam weinen. Auch das gehört dazu. Ich möchte als Mensch mit Menschen arbeiten.

Was ist das Wichtigste für Sie hier am Uniklinikum?

Für mich ist das die Arbeit im Team. Und wir sind wirklich ein gutes Team! Wir lachen gern und können uns aufeinander verlassen. Manches nimmt uns auch länger mit. Dann ist es gut, mit den Kollegen darüber zu sprechen, das verbindet. Auch die Zusammenarbeit mit den Ärzten ist gut, sehr kollegial und wertschätzend. Aber ich möchte mich auch selbst weiterentwickeln. Da gibt es hier viele Möglichkeiten. Ich könnte mir gut vorstellen, mich zur Praxisanleiterin zu qualifizieren. Mein Wissen an junge Auszubildende weiterzugeben, das ist ein schöner Gedanke.

 

  • Gemeinsam mit den Ärzten bilden wir ein tolles Kollektiv - eine Hebamme berichtet über Ihren Beruf am Uniklinikum Dresden

    „Die Geburt ist eine der schönsten Phasen des Lebens“

    Eva Möbius arbeitet als Hebamme am Uniklinikum. Dabei begleitet sie eine der intensivsten und schönsten Phasen des Lebens – die Geburt eines Babys.

Die Geburt ist eine der schönsten Phasen des Lebens

Eva Möbius arbeitet als Hebamme am Uniklinikum. Dabei begleitet sie eine der intensivsten und schönsten Phasen des Lebens – die Geburt eines Babys.

Seit 2012 arbeiten Sie bereits als Hebamme am Uniklinikum. Ist eine Geburt da immer noch ein besonderes Ereignis für Sie?

Die Geburt eines Babys ist eine der schönsten und intensivsten Phasen des Lebens. Daran teilhaben zu dürfen, ist für mich äußerst erfüllend. Es sind solche intensiven Gefühle, die Eltern in dieser Zeit erleben. Deshalb ich

Sie wollten unbedingt am Uniklinikum arbeiten. Was sind die Gründe?

bin dankbar, dass ich sie hier ein Stück begleiten kann – jeden Tag aufs Neue. Sie wollten unbedingt am Uniklinikum arbeiten. Was sind die Gründe? Es existiert einfach eine große Vielfalt und sehr verschiedene medizinische Befunde, mit denen Schwangere zu uns kommen. Denn neben vielen Spontangeburten ermöglichen wir hier auch Risikoschwangeren mit besonderen Krankengeschichten eine sichere Geburt. Solche Herausforderungen finde ich interessant, ich kann hier jeden Tag eine Menge dazulernen.

Es haben stets mehrere Hebammen Dienst, und auch Ärzte stehen Ihnen zur Seite.

Ja, und das ist mir persönlich auch sehr wichtig. Dennoch arbeiten wir als Hebammen sehr eigenverantwortlich während der Geburt und haben auch selbst Fachexpertise, die wir einbringen. Denn natürliche Methoden wie Akupunktur kommen bei uns ebenso zum Einsatz. Wir sind gemeinsam mit den Ärzten ein tolles Kollektiv und können uns aufeinander verlassen. Dieses Vertrauen spüren auch unsere Patienten.

 

  • Ein Stationsleiter berichtet über seinen Alltag am Universitätsklinikum Dresden

    „Wir schreiben gemeinsam unseren Dienstplan, das stärkt uns als Team“

    Mario Richter ist seit November 2018 Stationsleiter der Medizinische Klinik 1-S3.

„Wir schreiben gemeinsam unseren Dienstplan, das stärkt uns als Team“

Mario Richter ist seit November 2018 Stationsleiter der Medizinische Klinik 1-S3

Krankenpflege ist Teamarbeit – wie motivieren Sie Ihr Team für die gemeinsame Zusammenarbeit?

Unser Beruf funktioniert nur im Team. Und damit meine ich die Zusammenarbeit zwischen allen Professionen, also der Pflege und den Ärzten oder Physiotherapeuten. Das klappt bei uns wirklich gut. Jeden Mittwoch frühstücken wir zum Beispiel gemeinsam. Wer sich gut kennt, kann auch vertrauensvoll miteinander arbeiten. Mir ist es aber auch wichtig, auf die Interessen und Bedürfnisse einzelner einzugehen. Deshalb schreiben wir zum Beispiel den Dienstplan gemeinsam und können so Wünsche besser beachten. So etwas stärkt unseren Teamgeist ungemein.

Welche Rolle spielt der medizinische Fortschritt in der Pflege?

Wir sind hier immer am Puls der Zeit, denn hier werden viele besonderen Fälle behandelt und auch Therapien zuerst umgesetzt. Das heißt, auch wir in der Pflege können jeden Tag dazu lernen und uns so weiterentwickeln. Wer hier arbeitet, ist neugierig und offen – denn auch in Sachen Technik und Geräte gibt es bei uns immer wieder Neues zu entdecken.

Sie haben sich vom Gesundheits- und Krankenpfleger zum Stationsleiter qualifiziert?

Das Uniklinikum Dresden bietet viele Weiterbildungen und die Chance auf beruflichen Aufstieg. Ich wollte mich gern persönlich verändern und habe deshalb ein Studium in Gesundheitsmanagement absolviert. Dafür konnte ich meine Arbeitszeit verkürzen und so beides gut vereinbaren. Anschließend habe ich den Pflegepool geleitet und bin seit November 2018 Stationsleiter der Medizinischen Klinik 1. Für mich genau die richtige Entscheidung.

 

  • Ein Mitarbeiter aus der Pflege berichtet über seinen Alltag am UKD

    "Hier ist kein Tag wie der andere"

    Mein Name ist Daniel Lundström. Ich arbeite als Krankenpfleger auf der Station für Dermatochirurgie. Was mich motiviert? Die Dankbarkeit der Menschen.

"Hier ist kein Tag wie der andere"

Mein Name ist Daniel Lundström. Ich arbeite als Krankenpfleger auf der Station für Dermatochirurgie. Was mich motiviert? Die Dankbarkeit der Menschen.

Wie sind Sie zum Uniklinikum Dresden gekommen?

Ich habe hier 2009 meine Lehre als Krankenpfleger gemacht. Das war nicht mein erster Wunsch, eigentlich wollte ich Tischler werden. Jetzt kann ich sagen: Zum Glück ist es anders gekommen. Ich habe Sozialassistent gelernt, dann hat mich meine Familie geschubst und gesagt: Jetzt wirst du Krankenpfleger. Und da ich Dresdner bin, war natürlich das Uniklinikum erste Wahl. Jetzt kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen.

 Was motiviert Sie, was inspiriert Sie?

Was mich motiviert: die Dankbarkeit der Menschen, die sich uns anvertrauen. Es sind ganz oft einfach kleine Dinge, mit denen man eine Freude machen kann. Eine Zeitung bringen, ein freundliches Gespräch, einfach Zeit haben und da sein. Ich finde, das macht meinen Beruf so wertvoll. Und natürlich die Kollegen, die vielschichtige Arbeit. Hier ist kein Tag wie der andere. Auch die jungen Ärzte schätzen unsere Kompetenzen, fragen uns auch – vor allem die älteren Kollegen – und nehmen den Rat an. Das finde ich cool.

Welche Ziele haben Sie?

Ich mache derzeit eine Kurzweiterbildung Onkologie, die dauert ein Jahr. Dieses Thema interessiert mich besonders. Dafür habe ich auch auf der Palliativstation hospitiert. Das hat mich sehr beeindruckt. Schwerstkranken und Sterbenden zu helfen und wenn man weiß, dass es zu Ende geht, noch die letzte Zeit würdig zu gestalten – diese Arbeit kann ich mir auch für meine Zukunft gut vorstellen.